Nuuuu Orliiiiiihhns

Mittwoch Abend. Downtown New Orleans. Amerikanische Städte haben selten sowas wie eine Altstadt. New Orleans hat eine. Und was für eine! Das French Quarter wurde nach Wirbelsturm Cathrina (und wird immer noch) liebevoll restauriert. Natürlich lebt man hier vom Tourismus. Der konzentriert sich aber hauptsächlich um die Bourbon Street, ein paar Sträßchen weiter sitzen die Bewohner der kleinen Häuschen gemütlich auf der Veranda oder vor der Tür, schwätzen mit den Nachbarn über die Straße hinweg. Es ist Vorsaison und die Besucherströme halten sich sehr in Grenzen.

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Es ist warm und nicht mehr so drückend. In der Frenchman Street hören wir guten Jazz und genießen den schönen Abend.

Die „Natchez“ ist ein alter Schaufelraddampfer. Natürlich für Touristen. Wir fahren – nach einem guten Frühstück in unserem rollenden Hotel – mit diesem dampfgetriebenen Schiff den Mississippi hinunter. Es gibt an Bord eine Orgel. Ebenfalls dampfbetrieben.


Eine Jazz-Combo spielt die alten Klassiker. Tolle Atmosphäre.

Bereits flußaufwärts haben wir direkt an unserem Stellplatz die beiden neuen Hoteldampfer gesehen. Die American Queen und die Queen of the Mississippi wurden als luxuriöse Flußkreuzfahrer gebaut bzw. umgebaut.

Wir hatten vor ein paar Wochen mal angefragt, was so eine Tour wohl kosten würde: Mit etwa 10.000 Dollar für eine Woche ist man dabei. Pro Nase, versteht sich. Allerdings inklusive der Ausflüge. Wir lehnten dankend ab.

Am frühen Nachmittag leisten wir uns eine Stadtrundfahrt. So bekommen wir einige Stadtteile zu sehen, die wir zu Fuß kaum erreicht hätten.

Anschließend bummeln wir noch durch die Stadt, finden einen KrimsKramsMarkt, gestern Abend hatten wir „Petite Amelie“ gefunden. Heute reservieren wir einen Tisch, ohne geht da gar nichts. Man sitzt gemütlich in einem zugewachsenen Hinterhof und speist köstlich. Besonders der „Crumbled Berrys with Vanille Icecream“ und „Hot Chocolate Cake“ waren allererste Sahne 🍧🍨

Das Amelie gehört fortan zu unseren Favoriten.

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Zurück geht’s mit dem Shuttle Bus des Campingplatzes. Selten tat eine ausgiebige Dusche soooo gut…

 

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