Sonntag – St. Marks River

Sonntag dann erst mal genüsslich frühstücken, dann wandern wir einen kleinen Lehrpfad über die hiesige Botanik entlang. Das ist das schöne an diesen Naturparks: Man kann vieles erleben und lernen. Ein Springfeuer hat einen Teil der schmalen Landzunge überflogen, wir sehen uns die Spuren an.

Pinienzapfen sind durch das Feuer aufgesprungen und haben gleich neue Samen in die Asche gestreut.
Auch die Fauna ist zurückgekehrt, überall raschelt und knistert es, im Wasser gluckert und gluckst es.
Wir verbringen noch etwas Zeit am Strand und verabschieden uns am Nachmittag von der wohl schönsten Sandküste der USA.
Nein, es gibt keine neue Getränkesorte aus Atlanta.

Apalachicola ist ein kleiner Ort an der Mündung des gleichnamigen Flusses.

Eine urgemütliche Ansammlung von Geschäften und Kneipen. Hier finde ich endlich eine Kappe, die mir gefällt. Margit fräst eine Schneise durch die Antiquitäten- und gut sortierten Kramlädchen. Nichts wirkt billig oder geschmacklos, die Leute haben zudem die Ruhe weg.

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Tolles Eis gibt es hier, wir genießen.
Wir folgen der 98 noch ein Stück weiter bis zum Wakulla River und bremsen am St. Marks River. Beide Gewässer werden gern für Bootstouren genutzt, am Straßenrand stehen dutzende Pickups mit Bootsanhängern.
Direkt am St. Marks River finden wir einen schönen Stellplatz, nicht weit von Ouzts’Too Oyster Bar & Grill, der einzigen Kneipe in der Gegend. Wir haben Hunger. Mo Mullet setzt sich erst mal. Geht alles nicht so schnell hier.

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Der Inbegriff der Spelunke, aber das Essen ist lecker. Bis 18:00 Uhr hat eine Band auf der Terrasse gespielt. Die Jungs bauen in aller Ruhe gerade ab. Geht alles nicht so schnell hier.
Wir sind jetzt fast am Knick des Panhandles von Florida, die Uhr zeigt Eastern Time. Wir wollen noch ein Stückchen nach Süden, mal sehen. Wir haben ja noch eine Woche.

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