09 – Montag

Pünktlich um 6:00 Uhr verlassen wir das beschauliche Richfield. Bye-Bye Ihr Lieben! Es war sehr schön bei Euch. SDHWUWL sehen wir uns im September in Deutschland.

Wir fahren über den Fluß auf die Wisconsin-Seite. Ein paar Meilen südlich ist eines der Besucherzentren, die interessante Einblicke in Flora und Fauna sowie in das Leben am und mit dem Fluß geben. Wir frühstücken ausgiebig. Hier mündet der St.-Croix-Fluß in den Mississippi. Aussichtspunkte ermöglichen einen herrlichen Blick auf den hier noch recht schmalen Flußlauf.

Und dann sehen wir sie: Weißkopfseeadler!

image.jpeg

Vorbei am Lake Pepin (hier staut sich der Mississippi zu einem gewaltigen See auf), wo angeblich das Wasserski fahren erfunden wurde. Auf dem See liegen Segelyachten en masse, und es wäre ja lohnend…  Wir fahren weiter nach Barn Bluff, wo wir unsere erste Wanderung unternehmen. Wunderbare Aussicht auf die verzweigten Flußläufe. Hier umkreisen uns Adler, im Lauf des Tages sehen wir mehr als drei Dutzend dieser majestätischen Vögel.

Abends finden wir unseren Stellplatz im Wyalusoing State Park, direkt an der Klippe und mit wunderbarem Blick auf den Zusammenfluß von Mississippi und Wisconsin River.

08 – Minnehaha Falls

Eigentlich beginnt unsere Reise entlang des Mississippi hier. Unweit von Peter & Judy’s Haus stürtzt sich der kleine Fluß tosend dem großen Fluß entgegen.


Den Abend verbringen wir noch gemeinsam, morgen geht es also dann auf Strecke.

Ein besonders gutes Eis: Karamell mit Salzbretzeln.

Google translater

We just realized, that our Blog, written in German, appears in some kind of English, if your device is logged in through an American provider.

Since wordpress uses google translater, the original German text is transferred into some crazy mumble jumble. So pls don’t hold us accountable for any incoherent nonsense you might read.  😳😳😳

 

 

Ein ungewöhnlicher Sonntag

image

Der Sonntag begann um 4:00 Uhr. Margit diagnostizierte bei sich eine Harnwegsinfektion. Damit ist nicht zu spaßen und so fuhren wir anstatt zur Gemeinde eben zur Klinik. (s. Foto)

Nachdem wir unsere Eintrittsgebühr von 150 Dollar bezahlt hatten, wurden die entsprechenden Tests gemacht und ein Antibiotikum verschrieben. Sehr freundliches Personal und der Doc war von unseren Reiseplänen total begeistert. Er ist mal ein Stück entlang des Rheins mit dem Fahrrad gefahren und liebt Deutschland.

Eine Apotheke war nicht weit, und so konnte die Behandlung flott beginnen.

Viel trinken und Ruhe halten.

Heute ist ja Muttertag und P&J haben ihre Familie hier.

Innenansichten

Ok. Gisela & Wilfried wollen Innenansichten vom WoMo sehen. Bitte sehr:

Those morons haben die Wasserpumpe nicht festgeschraubt. Und den Haupt-Absperrhahn vom Wassertank zur Pumpe nicht geöffnet. Der ist aber nicht frei zugänglich sondern unter einer fest verschraubten Abdeckplatte positioniert. Die Schrauben sind nicht Kreuzschlitz, nicht Schlitz, nicht Torx, nicht Inbus. Innenvierkant!!  Arghhhh…

Peter hatte zum Glück das passende Werkzeug, jetzt läuft die Pumpe und wir haben 152 Liter Frischwasser.

 

 

Drei-Staaten-Fahrt

Da steht er nun. Fabrikneu und glänzend. Ein Haufen Papierkram musste durchgeackert werden, damit deren Versicherung im Fall der Fälle auch ja nichts bezahlen muß. Die schließen alle Eventualitäten aus dem Versicherungsschutz aus, übertragen den Großteil des Risikos auf den Mieter. Wozu brauchen wir dann überhaupt diese Police??

Ich bekomme eine Einweisung auf amerikanische Art: Keine Haustiere in der Mikrowelle trocknen, ja nicht rückwärts fahren und platte Reifen bloß nicht selber wechseln.

image

Ich starte de Motor. Und da ist es wieder. Dieses leise Surren der Benzinpumpe und das schlürfende Geräusch, wenn der 4,7 Liter nach Brennstoff lechzt.

663 km von Chicago, Illinois, quer durch Wisconsin nach Richfield, Minnesota.

Der Motor schnurrt gemütlich vor sich hin und ich genieße die schöne Landschaft.

30 Liter auf 100 km, das ist bei 70 mph ok.

Bereits um 18:45 bin ich in Richfield. Margit stürmt aus der Tür. Woahhh… .Nach zwei Wochen haben wir uns wieder.

Es ist ein wunderschöner Frühlingsabend. Peter & Judy haben ein Abendessen vorbereitet und der Grill tritt in Aktion. Schön, wieder mal hier zu sein.

Windy City

Chicago trägt diesen Namen zu Recht. Frischer Wind aus östlicher Richtung, aber herrlicher Sonnenschein. Noch ein Messetag heute, in Deutschland ist ja Feiertag und meine Mailbox wird wohl heute etwas ruhiger sein. Das ist das leidige an Geschäftsreisen: Man wird morgens wach und der erste Blick geht aufs Handy, die Kollegen in Deutschland haben ja schon ein paar Stunden gearbeitet. Abends dann die Abarbeitung der Mails und wenn man gerade fertig ist, kommen unsere Chinesen und Australier schon wieder ins Büro und texten was das Zeug hält.

Abschied von Rosemont, Illinois

Ein letztes Steak hier mit dem Kollegen.

Freue mich auf ein paar Tage Ruhe.