Licht am Ende des Tunnels

Noch ein paar Stunden, und der eigentliche Zweck dieser Seite wird in den Mittelpunkt rücken: Unsere geplante Reise.

Noch ein paar Stunden, und Margit wird im Flieger nach Minneapolis sitzen.

Ihr Koffer ist gepackt und -oh Wunder – er ging sogar zu.

Sie wird 14:00 Uhr ab Frankfurt nach Reykjavik fliegen und von dort weiter zu Peter & Judy nach Minneapolis.

Ich muß noch arbeiten, aber am Freitag geht es für mich dann auch westwärts durch Wisconsin nach Minnesota.

Messe -Aufbau

Der Tag begann schon gut: Sonne!

Nach dem total verregneten Wochenende eine Wohltat.

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Foto: Das Messezentrum von meinem Hotelzimmer aus gesehen. Nur ein paar Meter entfernt.

Die Organisation hier ist immer etwas herausfordernd, aber irgendwie kriegen sie das dann doch noch hin. Aufbau war anstrengend, aber letztendlich hat am Ende alles funktioniert. Wenn man einen Blick in die Stromverteiler wirft, wird einem schon mal schwummerig. Ein wahres Wunder, daß da nicht ständig irgendwo was abraucht. Deutsche Elektromeister würden hier permanent am Rande des Herzinfarktes manövrieren. Aderhülsen? Wozu denn sowas! Entlastung? Unnötiger Luxus. FIs? Sind was für Weicheier.

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Treffen nachher noch unseren Vertreter für Illinois. In meinem Lieblings-Steakhouse. 😋

The Capital Grille

Northwest Bible Chapel

Hatte heute die Gelegenheit, eine weitere Gemeinde in Chicago zu besuchen. (Letztes Mal war ich in Lombard, westlich von Chicago). NBC ist nur etwa 15 Minuten von meinem Hotel entfernt und es war schon irgendwie komisch, als mich mein Taxifahrer, ein wild aussehender Araber mit langem Bart, Takke und einem abgegriffenen Koran in der Mittelkonsole, dort absetzte.

Die Geschwister haben mich sehr freundlich aufgenommen. In etwa gleiche Anzahl wie in Lennep. Einige Geschwister haben deutsche Wurzeln: Albstadt, Bad Urach und Hermannstadt/Siebenbürgen.

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Thema der Predigt war „Auserwählung/Berufung. Bruder George begann mit der Berufung Moses, ging über Jeremias Bestimmung (Jer. 1,5) schließlich zu Markus. 3,13, die Auserwählung der Jünger. Interessante Kombination, sehr ermutigend. Anschließend hatte ich Gelegenheit, mit Bruder Mike zu Mittag zu essen (ja, ich weiß schon: ich esse ständig! 😊). Er ist Buchhalter und hat richtig Ahnung, wie das Sozialsystem hier funktioniert. Obwohl strammer Republikaner, wird er wohl -wie viele Geschwister- im November nicht wählen. Das ist für viele Geschwister recht hart, da sie gewohnt sind, die Geschicke des Landes mitgestalten zu wollen.

Für sie ist es wohl die Wahl zwischen Pest und Cholera, habe ich den Eindruck.

Downtown

Irgendwie sieht es so aus, als würden wir ständig essen. Ganz ehrlich? Stimmt! 🙂

Totales Regenwetter. Was kann man besseres tun, als das MSI zu besuchen. Und essen natürlich.

Das Museum of Science and Industry in Chicago habe ich vor 4 Jahren schon mal besucht, da mich das dort ausgestellte und begehbare deutsche U-Boot U 505  interessierte.

 

Leider hatte ich damals sehr wenig Zeit, die anderen Bereiche zu sehen.

Nun wollten die Kollegen heute einen Blick in das Museum werfen, und da habe ich mich natürlich gern angeschlossen.

MSI Chicago  Es gibt eine neue Ausstellung über Bautechniken. Dazu nutzt man Lego! Interessante Idee, Modulbauweise zu erklären. Nebenher sieht man wirklich gut gemachte Lego-Bauwerke.

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Hoover-Damm, Golden Gate Bridge, Die Pyramiden, Kolosseum, Gateway Arch….

Pizza in Chicago muß -natürlich – anders aussehen, als im Rest der Welt. Die Pizzableche haben einen hohen Rand, der Boden ist dicker und die Ränder werden weit heraufgezogen. Das schafft Platz für eine Monster-Ausstattung mit Fleisch, Käse und was man sonst noch benötigt. Als Vorspeise gab es eine flache Margarita. 😳🤔

Chuck und seine Frau Shine, Chris und seine Frau Charline.